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In der Zeit vom
6. bis zum 24. April 1998 haben wir eine USA-Reise unternommen, auf der wir
viel Spaß hatten. Mit diesem Reisebericht möchten wir etwas von dem
Spaß, den Erlebnissen und Eindrücken vermitteln, die wir in dieser
leider viel zu kurzen Zeit gewonnen haben. Wenn Euch dieser Reisebericht
gefällt, erzählt es weiter, sollte er Euch nicht gefallen,
würden wir uns über Anregungen und Kritik freuen.
Start- und
Endpunkt unserer Reise ist San Francisco.
In S.F. angekommen haben wir
zunächst unseren Mietwagen entgegengenommen und anschließend am
Fisherman's Wharf ein Motelzimmer gesucht und gefunden. Danach begann unsere
Entdeckungstour.
Eines
der vielen Wahrzeichen von S.F. ist die Transamerica-Pyramide, welche sich
durch ihre ungewöhnliche Form auszeichnet. Sie befindet sich im
Bankenviertel neben zahlreichen anderen Wolkenkratzern.
Die schönste Art
der Fortbewegung kann man bei einem Sprung auf das Cable-Car genießen.
Dieses Verkehrsmittel existiert bereits seit mehr als 100 Jahren und wurde in
den 80er Jahren von Grund auf restauriert.
Den schönsten
innerstädtischen Ausblick hat man aus der Bar des Marriot-Hotels, welche
sich in der 39. Etage befindet.
Ein weiteres Muß ist ein Bummel durch China-Town. Hierbei
handelt es sich um eine der größten chinesischen Siedlungen
außerhalb Chinas. Man findet hier Restaurants, Souvenirläden und
viele eigentümtliche Lebensmittelgeschäfte, in denen vorwiegend die
Chinesen undefinierbare Dinge einkaufen.
Ein Muß
für jeden Autofahrer ist jedoch die Lombardstreet, welche sich in
Serpentinen den Berg hinunterschlängelt und im Sommer bunt bepflanzt
ist.
Anschließend ging die Fahrt weiter Richtung Monterey und
Carmel.
Nachdem wir in Monterey ein Motel gefunden haben, statteten wir
zunächst dem 17 Mile Drive einen Besuch ab. Hierbei handelt es sich um
eine 17 Meilen lange Privatstraße an der Küste mit tollen Villen,
vielen Golfplätzen und jeder Menge Natur.
Wenn man die 17 Mile
Drive am Südausgang verläßt, gelangt man nach Carmel, dem Ort,
in dem Clint Eastwood lebt und wo er vor einiger Zeit auch Bürgermeister
war. Doris Day hat sich hier ebenfalls niedergelassen und geht abends mit ihren
Hunden am Strand spazieren.
Ursprünglich sollte die Fahrt nun weiter an der Küste
entlang gehen (Highway 1). Die Straße war jedoch auf einer sehr langen
Strecke aufgrund von Unwettern zerstört, so daß wir einen Umweg
durch das Landesinnere machen mußten.
Schließlich gelangten
wir zum Hearst Castle Hierbei handelt es sich um ein Märchenschloß,
welches der Medienmogul W.R. Hearst Anfang dieses Jahrhunderts in dreißig
Jahren Bauzeit aus europäischen Originalteilen erbauen ließ.
Bemerkenswert ist der Neptune Pool.
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